piesty - 22. Nov, 17:26

Über diese Jugendorganisation war ein schöner Artikel vor einiger Zeit in der NEON. Das ist wirklich erschreckend, wie die Kinder und Jugendlichen dort auf die "richtigen" Ansichten getrimmt werden.

Und dein Beitrag trifft eines auf den Punkt: Staaten bzw. Nationen, die sportliche Höchstleistungen erbringen, müssen einem politisch nicht immer unbedingt genehm sein. Zu denken wäre in diesem Fall z.B. auch an China - auch wenn die bei einer Fußballeuropameisterschaft ohnehin nichts zu suchen haben. ;)

Löwenherz - 22. Nov, 19:21

Klar ist es immer die Frage, inwiefern Sport und Politik zusammengehören. Ich bezweifle, dass sie eins sind. Aber man kann sie eben auch nicht trennen. Siehe Olympiavergabe nach Sotschi. Auf Befehl des lupenreinen Demokraten zahlte Gazprom Abermillionen in die Bewerbung. Oder im Kampf gegen Doping. Wie schwer kann es sein, wenigstens europaweit vergleichbare Anti-Doping-Gesetze zu entwickeln.

Ich kann es einfach nicht gutheißen, wenn Olympia an autoritäre Staaten geht, die Menschenrechte mit Füßen treten und damit das olympische Ideal verraten. Und genauso wenig kann ich es ertragen, wenn diese Staaten sportlich erfolgreich sind, da die Sieger damit letztlich das Unrechtssystem nolens volens außenpolitisch stützen.

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