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Montag, 21. Mai 2007

The smoke will lead you home

Diesen Sonntag spielt Logh in Dresden. Und ich werde live dabei sein. Eigentlich kannte ich die Jungs als ziemlich faszinierenden, wenn auch manchmal sperrigen Indie/Postrock-Band. Jetzt gehts einigermaßen poppiger zur Sache. Aber absolut nicht weniger schön!


Logh - Saturday Nightmare

Genial auch, dass Kjellvander als Vorband mit von der Partie ist. I´m going home, goning home!

Mittwoch, 9. Mai 2007

Das Wunder von Pößneck

Der 1.FC Gera 03 schlägt im Thüringenpokalfinale verdient Rot-Weiß Erfurt, das 2 Ligen höher spielt. Und ist damit wieder dabei beim DFB Pokal 2007/2008.

Hoffentlich kommt Lautern. Wir brennen auf Rache;)!

Kurze Presseschau zur Sensation in der TLZ:

Erfurt erlebt eine historische Pleite

Andy Raab erzielte in der 51. Minute per Kopf das Siegtor für den krassen Außenseiter aus der Thüringenliga. Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, sah man gestern Abend spätestens in dem Moment, als der Thüringenliga-Spitzenreiter den Landespokal in Empfang nahm und im Mittelkreis ausgelassen feierte, während sich die Spieler des zwei Klassen höher spielenden FC Rot-Weiß schnellstens in die Kabine verkrümelten. Eine solche Sensation hatte es in der 17-jährigen Geschichten des Thüringer Landespokals noch nie gegeben. Gera gewann mit 1:0, und das völlig verdient.

"Jeder hat gesehen, dass wir gewinnen wollten. Und das haben wir von der ersten Minute an auch gezeigt", freute sich Geras Coach Nico Quade, der nun am kommenden Sonnabend den für den Oberliga-Aufstieg nötigen Punkt gegen Weimar gewinnen will.
...
"Nach diesem Auftritt werden einige mit Konsequenzen zu rechnen haben", schwört Erfurts Trainer Pavel Dotchev. Den Bulgaren hat man selten nach einem Spiel so in Rage gesehen: "Unser Spiel war eine Frechheit, eine Beleidigung für die Fans." Am verdienten Sieg des Außenseiters wollte im Lager der Rot-Weißen keiner einen Zweifel aufkommen lassen. Erfurt hatte während der gesamten Partie nicht eine hundertprozentige Torchance, während die Ostthüringer von Beginn an das bessere Team waren, kämpferisch engagiert und spielerisch zumindest gleichwertig agierten.

Mittwoch, 25. April 2007

Saale oder Elster?

Zwei Tage vor dem größten Ereignis, das die Region Ostthüringen seit Jahren erleben durfte, interessieren sich jetzt auch die Medien für die Bundesgartenschau in Gera/Ronneburg.

Spiegelonline betont, wie eigentlich alle anderen auch, den unglaublichen Wandel einer uranverseuchten Mondlandschaft in eine blühende Blumenoase. Dort heißt es:

"Spektakulär" ist für die Thüringer BUGA nicht übertrieben. Um sich der Faszination der Schau hinzugeben, sollten sich Besucher deshalb zwei Tage Zeit nehmen. Die BUGA hat erstmals zwei Standorte: Mit dem Hofwiesenpark in Gera wird zunächst die typische Erwartung der Gartenfreunde in punkto Blütenpracht erfüllt. Aber ins Staunen versetzt erst das knapp zehn Kilometer entfernte Ronneburg. Was in sechs Jahren aus einer gigantischen Tagebau-Wüste gezaubert wurde, ist atemberaubend und jede Reise wert.

Gut, der offensichtliche Wessischreiber Schreiberling mit Geoschwäche versetzt Gera, durch das die wunderschöne Weiße Elster fließt, im weiteren Textverlauf direkt mal an die Saale, aber ansonsten klingt das doch gar nicht mal so unnett.

BRonline hat da besser in der Schule aufgepasst:

171 Tage lang überraschen die bunten Pflanzungen im Hofwiesenpark von Gera, der im Zuge der BUGA sein Gesicht grundlegend verändert hat. Aus ihm wurde ein attraktiver Stadtpark mit weiten Grünflächen und sanften Konturen am Ufer der WEIßEN ELSTER, der zum Lustwandeln und genießen einlädt.

Bei SZonline gibts noch ein paar schöne Bilder. Wirklich zum Genießen. Viel Spaß!

Samstag, 21. April 2007

Blühende Landschaften

Am Freitag, in sechs Tagen ist es soweit. Das Ereignis, auf das jeder Geraer seit 10 Jahren wartet und von dem kein Geraer dachte, dass es je kommen würde. Die Bundesgartenschau wird am 27.04. im Stadion der Freundschaft (das vom 1.FC!) von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet. Und die ARD überträgt das Ereignis live ab 11 Uhr!

Was erwartet den Besucher? Diese Frage stellte sich auch Ulla Schickling, deren Artikel heute im Reiseteil der Frankfurter Rundschau erschienen ist.

"Neue Landschaft Ronneburg nennt sich das Gebiet, der wohl spektakulärste Teil der diesjährigen Bundesgartenschau..."
...
"Weit geht der Blick über eine frühlingsgrüne Landschaft, die tatsächlich wie neu geboren scheint. Ein langer Holzsteg, die gerade fertig gewordene "Drachenschwanz-Brücke" schwingt sich sanft über das Gessenbachtal."

...
"An die unrühmliche Vergangenheit erinnert der Entdeckerturm, mit Aussichtsterrasse und Kletterwänden, Nachbildung eines Wismut-Förderturms und eine Ausstellung mit Schaumodellen über die Urangewinnung." [Das Gebiet wurde zu DDR - Zeiten 40 Jahre lang im weltweit zweitgrößten Tagebau für den Abbau von waffenfähigen Uran für die Sowjetunion missbraucht.]

Hofwiesenpark Gera

"...und so fahren wir hinein in den von bewaldeten Hügeln umgebenen Ort, der zu Wismut-Zeiten um zwei Stadtteile erweitert werden musste und wo auch ein eigenes Krankenhaus [in dem ich als Zivi gearbeite hab] für die Belegschaft gebaut wurde."
...
"Heute zieht sich Gera kilometerlang am Fluss [Weiße Elster] dahin und wirkt wie eine ältere attraktive Frau, der man ihre wechselvolle Vergangenheit ansieht, die aber auf den zweiten Blick immer noch einen gewissen Charme versprüht, bei der man genau hinsehen muss und dennoch nicht zu genau hinsehen darf."
...
"Villen in eleganter Schlichtheit oder gnadenlosen Stilmix, umgeben von Gärten, die ihre Vorbilder trotz der räumlichen Begrenztheit bei den fürstlichen Landschaftsparks suchten."
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"Eine neue Sporthalle wurde gebaut, ein Platz für Inlineskater und Roll-Hockeyspieler angelegt, schließlich gibt es in Gerfa viele Talente dieser alternativen Sportarten. Wo die Sportler [wie Heike Drechsler] früher ihre Runden drehten, steht jetzt das Stadion der Freundschaft, umgeben vom Irisgarten und der Dahlien-Arena."

Gessental

Außer diesen beiden BUGA-Kerngebieten, gibt es noch drei weitere. Neben dem Uferpark Elstertal und dem Stadtpark Ronneburg, freue ich mich sehr auf das Gessental, das die beiden Städte wie ein grünes 9 km langes Band verbindet. Das Tal, das vor dem Krieg zu den beliebtesten Ausflugszielen der Geraer gehörte und nach dem Krieg vom Uranabbau zerstört wurde, wird mit der BUGA den Bürgern zurückgegeben. Es repräsentiert in seiner Einzigartigkeit das, was Thüringen für mich ist.

Sanfte bewaldete Hügel, die vereinzelt von Felsen durchbrochen sind. Weite tiefgrüne Wiesen mit Tau, der in der Morgensonne glitzert. Kleine sprudelnde Bäche, die sich unberührt sanft durch Täler schlängeln.

Samstag, 14. April 2007

Die Kälte der Sonne

Wen ich bisher noch nicht überzeugen konnte. Die Rezension der Neon (4/2007, S. 154). Bitteschön:

Heiße Reise

"Ein Weltraumtrip zum Sterben schön: Nach "Trainspotting und "28 days later" hat Danny Boyle mit "Sunshine" wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen."
...
"Mit klassischen Hollywood-Katastrophenfilmen hat "Sunshine" nur die Gefahr des Untergangs gemeinsam. Ansonsten fehlt dem Film das übliche Special-Effects-Bombardement und das eisenharte Bruce-Willis-Heldentum."
...
"Britisch cool setzt Boyle visuelle Effekte ein und schafft schwerelos schöne Bilder, die Kubricks 2001 näher sind als der Brachialästhetik von "Core" und Konsorten."
...
"Sunshine befreit den Katastrophenfilm von testosteronschwangeren Heroismus und tränenschweren Kitsch, von überstrapazierter Dramatik und gefühlsduseligen Abschiedsszenen. Es bleibt die Kälte in der Nähe der Sonne. Erschreckender als ein bevorstehender Meteroiteneinschlag."

In fünf Tagen ist es soweit... The ignition of the sun!


"Sunshine" Neuer Trailer

Donnerstag, 29. März 2007

The destruction of Mutterhaus (Standort II)


Tyler Durden wäre stolz

Im Augenblick ist in Trier Süd - mit besten Blick aus meinem Fenster - der Abriss des alten Mutterhauses zu bestaunen. Die Jungs in Orange begleiten mich durch meinen Tag. Und nicht selten wünsch ich mir, auch mal in den Monsterbagger einzusteigen! "Where is my mind, where is my mind? Whehere is my mind?!"

Montag, 19. Februar 2007

Stadt in Trümmern

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Die Überreste

Er hat die Fete gesehen. Und ich die traurigen Überreste. Was am traurigsten war? Wählen Sie selbst:

Zirka 12-jährige Mädels mit Gürtel als Rock und freigelegten Nieren

Ein Müllmann mit gestreiften Gefangenenkostüm

Drei Schritte und meine Schuhe haben geklebt wie nach drei Stunden Disko

Genug Glassplitter auf den Boden verteilt, um einen Hummer zum Stillstand zu bringen

Ein Mädchen zeigt mir ein Stinkefinger, als ich den angebotenen Alkohol ablehne

Freitag, 9. Februar 2007

Il sera francais

Bier und Wein,
wirklich fein,
Schnaps und Saft,
so fabelhaft,
Crepes und Trauben,
du wirsts kaum glauben,
Mousse und Muscheln,
Käs und Kuchen,
Fleisch und Wurst,
nicht auf dem Rost,
doch Obst und Salat
wird es geben,
auch Oliven,
die dunklen Reben,
wenn Ole es sich leisten kann!

Montag, 22. Januar 2007

Der Sündenfall der Sinne



Beißt in den süß-sauren Apfel und erlebt ein erotisch-exotisches, beatiges Lichtgewitter.

Bekennt Farbe mit Shisha Lounge und Body-Art.

Genießt Musik vom Feinsten mit VJs und Lebendkunstwerken.

Freut euch auf ein Fest der Sinne.

Erlebt die Party des Jahres: Die Mewinale 2007.

Donnerstag 01.02.2007
Produktion
22 Uhr

Samstag, 20. Januar 2007

Skyline der Moselmetropole

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Freitag, der 19. Januar 2007. Bei milden Temperaturen um 11 Grad entschlossen sich Mila und der Löwenkönig, ihr Reich von oben zu überblicken. Bei Kerzen, Tee und einem Buch genossen sie die fabelhafte Aussicht!

Der Löwenkönig

Weckt das Raubtier in dir

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