Viva Hollandia!!!
Da anscheinend zurzeit unanständig lange Fotostrecken in der Mode sind, folge ich gern dem Trend und erstatte Bericht von meinem letzten Hollandtrip nach Groningen.
Groningen (180000 Einwohner) ist die einzige echte Stadt in der gleichnamigen Provinz und ein echter Geheimtipp, wenn man einen wirklich typisch niederländischen Ort kennen lernen möchte. Das liegt natürlich auch an den prachtvollen Stadthäusern des 17. Jahrhunderts.
Das Goudkantoor direkt hinter dem Stadhuis
Außerdem ist Groningen im Gegensatz zu den Städten der Randstad (Ballungsraum der Städte Amsterdam, Utrecht, Rotterdam und Den Haag, in welchem sich fast zwei Drittel der Einwohner der Niederlande konzentrieren) eher ländlich geprägt.
Das Regierungsgebäude der Provinz (Provinciehuis) - ein Ausdruck bescheidener "Prachtigheid"
Die Stadt strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, ohne aber langweilig zu sein. Groningen beherbergt nämlich die drittgrößte Universität der Niederlande (25000 Studenten).
Der Fahrradparkplatz direkt vor dem Universitätshauptgebäude (25000 Fahrräder in der Stadt - mindestens)
Die Studenten prägen das Nachtleben der Stadt und so hat man auch in einer nebligen Dienstagnacht im Januar die Chance, in vier oder fünf Bars auf rustikalen Holztischen zu tanzen. Übrigens auch zu deutscher Musik. Zum Beispiel zu de Höhners aus Köln, denen gar nichts heilig ist (Viva Hollandia)! Viva Colonia als "Oranje"-Elftal Hymne 2008? Wenn das mal nicht ein mittleres Erdbeben an der kalifornischen San-Andreas-Fault verursacht...
Letzter Sonnnenuntergang für mich
Morgen früh gehts zurück nach Deutschland. Ich hatte hier wirklich die wohl beste Zeit meines Studiums und ich werde vieles vermissen. Nicht so sehr das Erasmusleben, sondern das Erlebnis, eine fremde und dennoch irgendwie vertraute Kultur zu entdecken: Das Erkunden wunderbar verwinkelter Grachten, niederländisches Studententheater, Stamppotessen bei Anneleen, Fahrradfahren auf Texel, Brettspiele ohne Ende, das Holländischsprechen beim Borellen (Trinkengehen) - Kurz: die niederländische Kultur, in die ich mich verliebt hab.
Mein Auslandssemester mag vorbei sein, aber meine Zeit in Holland noch lange nicht. Im besten Fall ist Utrecht nämlich nur ein paar Stunden und 19 Euro entfernt und das tröstet ungemein. Genauso wie die Aussicht, in Trier alte Freunde wieder zu sehen und die großartigste Beziehung aller Zeiten wieder zu genießen!
Groningen (180000 Einwohner) ist die einzige echte Stadt in der gleichnamigen Provinz und ein echter Geheimtipp, wenn man einen wirklich typisch niederländischen Ort kennen lernen möchte. Das liegt natürlich auch an den prachtvollen Stadthäusern des 17. Jahrhunderts.
Das Goudkantoor direkt hinter dem Stadhuis
Außerdem ist Groningen im Gegensatz zu den Städten der Randstad (Ballungsraum der Städte Amsterdam, Utrecht, Rotterdam und Den Haag, in welchem sich fast zwei Drittel der Einwohner der Niederlande konzentrieren) eher ländlich geprägt.
Das Regierungsgebäude der Provinz (Provinciehuis) - ein Ausdruck bescheidener "Prachtigheid"
Die Stadt strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus, ohne aber langweilig zu sein. Groningen beherbergt nämlich die drittgrößte Universität der Niederlande (25000 Studenten).
Der Fahrradparkplatz direkt vor dem Universitätshauptgebäude (25000 Fahrräder in der Stadt - mindestens)
Die Studenten prägen das Nachtleben der Stadt und so hat man auch in einer nebligen Dienstagnacht im Januar die Chance, in vier oder fünf Bars auf rustikalen Holztischen zu tanzen. Übrigens auch zu deutscher Musik. Zum Beispiel zu de Höhners aus Köln, denen gar nichts heilig ist (Viva Hollandia)! Viva Colonia als "Oranje"-Elftal Hymne 2008? Wenn das mal nicht ein mittleres Erdbeben an der kalifornischen San-Andreas-Fault verursacht...
Letzter Sonnnenuntergang für mich
Morgen früh gehts zurück nach Deutschland. Ich hatte hier wirklich die wohl beste Zeit meines Studiums und ich werde vieles vermissen. Nicht so sehr das Erasmusleben, sondern das Erlebnis, eine fremde und dennoch irgendwie vertraute Kultur zu entdecken: Das Erkunden wunderbar verwinkelter Grachten, niederländisches Studententheater, Stamppotessen bei Anneleen, Fahrradfahren auf Texel, Brettspiele ohne Ende, das Holländischsprechen beim Borellen (Trinkengehen) - Kurz: die niederländische Kultur, in die ich mich verliebt hab.
Mein Auslandssemester mag vorbei sein, aber meine Zeit in Holland noch lange nicht. Im besten Fall ist Utrecht nämlich nur ein paar Stunden und 19 Euro entfernt und das tröstet ungemein. Genauso wie die Aussicht, in Trier alte Freunde wieder zu sehen und die großartigste Beziehung aller Zeiten wieder zu genießen!
Löwenherz - 29. Jan, 17:34