"Ein gesamtdeutsches Problem"
Dienstagnacht noch habe ich mit dem Channelshifter ausgiebigst über Rechtsradikalismus in Deutschland Ost und West und die Rolle der Medien seit 1990 diskutiert. Spreeblick scheint "mitgelauscht " zu haben und hat das nochmal für uns wunderbar zusammengefasst:
Es ist eine Frechheit, dass man dieses Problem bisher auf die dunkelsten Ecken Nordsachsens und die Westküste Rügens reduziert hat. Denn es ist kein Ostproblem und war auch noch nie eines. Es ist und war ein gesamtdeutsches Problem. Von den 200 Abgeordneten, die Rechtsextreme zu unserer aller Schande in deutschen Parlamenten stellen, sitzen drei viertel in Ex-Wessiland. Die Kader, die in Ostdeutschland unbehelligt ihre Kameradschaften aufbauen durften, kamen aus dem Westen, allen voran Michael Kühnen. Der Rechtsextremismus im Westen mag strukturell verschieden sein, weniger gefährlich ist er nicht.
Frédéric Valin für Spreeblick 18.12.2008
Danke für die Worte und danke fürs Draufaufmerksammachen!
Es ist eine Frechheit, dass man dieses Problem bisher auf die dunkelsten Ecken Nordsachsens und die Westküste Rügens reduziert hat. Denn es ist kein Ostproblem und war auch noch nie eines. Es ist und war ein gesamtdeutsches Problem. Von den 200 Abgeordneten, die Rechtsextreme zu unserer aller Schande in deutschen Parlamenten stellen, sitzen drei viertel in Ex-Wessiland. Die Kader, die in Ostdeutschland unbehelligt ihre Kameradschaften aufbauen durften, kamen aus dem Westen, allen voran Michael Kühnen. Der Rechtsextremismus im Westen mag strukturell verschieden sein, weniger gefährlich ist er nicht.
Frédéric Valin für Spreeblick 18.12.2008
Danke für die Worte und danke fürs Draufaufmerksammachen!
Löwenherz - 18. Dez, 19:36