Krieg im Asta
Im Dezember ist Asta-Wahl. Ich weiß, keinen interessierts, außer diejenigen, die gern gewählt werden wollen. Diese ähneln sich zwar in ihren "politischen Programmen" wie ein Ei dem anderen, populistische Schlammschlachten schlagen können sie aber schon wie die Großen.
Das zeigt die jüngste Auseinandersetzung mit den "Liberalen" von der ULI-LHG, die auch seit Montag dankenswerterweise jedes Plätzchen Uniwand mit dem Charmin-Bär plakatiert haben. Jedenfalls haben die ULIS in einem offenen Brief an den ASTA diesem vorgeworfen, Gruppen wie die äußerst linke "Rote Hilfe" im ASTA zu dulden und stellen damit infrage, ob der ASTA überhaupt den Standpunkt vertritt, "dass demokratische Kräfte in allen Bereichen gegen aufkommenden Extremismus und Gewaltbereitschaft vorgehen müssen".
So, jetzt könnte man natürlich sagen: Recht so, wir wollen keine Radikalen in unserer Studentenvertretung! Allerdings hat inzwischen der ASTA per offenem Brief geantwortet. Darin stellen sie fest, "dass es bereits auf der letzten Sitzung des Studierendenparlaments eine Diskussion um die Rechtshilfeorganisation „Rote Hilfe“ gab. Zum
damaligen Zeitpunkt hatte die ULI-LHG nichts zu dieser Diskussion
beizutragen."
Beim offenen Brief der ULI-LHG handelt sich also um nichts anderes als ein ziemlich idiotischer Versuch, Wahlkampf auf Kosten anderer Parteien zu machen. Das ist ziemlich traurig. Zum einen weil die zukünftigen Parteisoldaten die gleiche politische "Kultur" pflegen, wie ihre großen Vorbilder. Zum anderen, weil der ASTA mal wieder nur durch Skandälchen von sich reden macht. Dabei kann man wirklich nicht behaupten, dass der ASTA mit guter PR gesegnet ist.
Das zeigt die jüngste Auseinandersetzung mit den "Liberalen" von der ULI-LHG, die auch seit Montag dankenswerterweise jedes Plätzchen Uniwand mit dem Charmin-Bär plakatiert haben. Jedenfalls haben die ULIS in einem offenen Brief an den ASTA diesem vorgeworfen, Gruppen wie die äußerst linke "Rote Hilfe" im ASTA zu dulden und stellen damit infrage, ob der ASTA überhaupt den Standpunkt vertritt, "dass demokratische Kräfte in allen Bereichen gegen aufkommenden Extremismus und Gewaltbereitschaft vorgehen müssen".
So, jetzt könnte man natürlich sagen: Recht so, wir wollen keine Radikalen in unserer Studentenvertretung! Allerdings hat inzwischen der ASTA per offenem Brief geantwortet. Darin stellen sie fest, "dass es bereits auf der letzten Sitzung des Studierendenparlaments eine Diskussion um die Rechtshilfeorganisation „Rote Hilfe“ gab. Zum
damaligen Zeitpunkt hatte die ULI-LHG nichts zu dieser Diskussion
beizutragen."
Beim offenen Brief der ULI-LHG handelt sich also um nichts anderes als ein ziemlich idiotischer Versuch, Wahlkampf auf Kosten anderer Parteien zu machen. Das ist ziemlich traurig. Zum einen weil die zukünftigen Parteisoldaten die gleiche politische "Kultur" pflegen, wie ihre großen Vorbilder. Zum anderen, weil der ASTA mal wieder nur durch Skandälchen von sich reden macht. Dabei kann man wirklich nicht behaupten, dass der ASTA mit guter PR gesegnet ist.
Löwenherz - 22. Nov, 20:45