Dienstag, 2. Januar 2007

Am Polarkreis Nr. 18

Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs einen guten Start ins Jahr 2007. Wünsche euch, "dass es klappt, das Jahr und dass viele wunderbare Dinge kommen und andere bleiben" (dk)!

Für mich endete 2006 mit der persönlichen musikalischen Entdeckung des Jahres. Polarkreis 18 spielte im Centrum in Erfurt ganz groß auf. Hatte vorher nie was von denen gehört. Aber die fünf Jungs aus Dresden haben einfach mal die Bude gerockt. Selbst mein Kumpel, der sonst überhaupt nicht auf elektronisch Angehauchtes steht, hüpfte durch die Gegend wie ein Frosch auf Ecstasy.

Deshalb jetzt auch für euch: Als Neujahrsgruß für 2006!

Polarkreis 18 - "Look"

Montag, 18. Dezember 2006

Cold Water

Muss zurzeit extrem viel an früher denken, an meine Kindheit. An einen Teich in der Hohen Reuth (eine kleine Erhebung südwestlich von Gera). Wir spielten mit kleinen Stöcken Angeln. Plötzlich sah ich einen großen Fisch am Grund vorbeiflitzen. Ich schreckt so zusammen, dass ich das Gleichgewicht verlor und wie eine Schranke ins kalte Wasser - es muss im Frühjahr gewesen sein - fiel. Danach saß ich frierend in der Autodecke eingehüllt auf der Wiese, still in Gedanken, dass mir das nie wieder passieren würde! Bis das nächste Frühjahr kam...

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Damien Rice - Cold Water

Donnerstag, 14. Dezember 2006

I got it!

Seit Ende Juli schlepp ich sie mit mir rum. Sie haben mir unheimlich viel Zeit und Nerven gekostet und mich zum Teil bis zum äußersten getrieben.

Heute, am 14.12.2006 bring ich dieses Kapitel meines Lebens hinter mich. Denn heute Punkt 14:00 MEZ werde ich die letzte ausstehende Hausarbeit bei Dipl.-Journ. Peter Schumacher abgeben.

An der war ich seit Ende Oktober dran, wobei ich im November wegen Unialltag kaum zu was kam. Das Thema: "Der Kommunikations-GAU der Siemens-AG im Zusammenhang mit der Insolvenz von BenQ Mobile " Nächtelang hatte ich Albträume von Konzernchef Kleinfeld , so oft hab ich aus schlechtem Gewissen den Fernseher abgeschaltet, wenn neue Verwicklungen um Siemens das Thema des Beitrags waren, und immer wieder aufs neue diese Überwindung, die Tastatur in die Hand zu nehmen.

It´s over now...

EDIT: Und weils mir grad so gut geht, möchte ich allen Leute, die es betrifft (also so weit ich weiß Fabsen, SchniSchni, Joana, Jan, Brächer, Pütz, Piesty, Richie, Swantje und Katarina), viel Erfolg wünschen. Ihr schafft das, euer Motivationsblogger.

Samstag, 9. Dezember 2006

Fragen ohne Antwort

"Sag mal, würdest du mich eigentlich schlachten?"

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Did someone change the frequency?

Sonntag, 3. Dezember 2006

Dezemberträume

Ich krieg diesen Song einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er ist wohl genau das richtige an einem einsamen Dezembertag zu Haus. Mit einem guten Buch. Einer heißen Tasse Kaffee in der Hand. Auf dem Sofa träumen.

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The Album Leaf - "Always for you"

Samstag, 2. Dezember 2006

Zu spät, de Hesse komme!

Bevor ich gestern endgültig im wilden Osten angekommen bin, hab ich die letzten Tage einen sehr guten Freund aus alten Tagen in Marburg getroffen. Kurz zur Stadt: Wer auf mittelalterliche Gassen, Fachwerkhäusern, verträumte Flusspromenaden, rustikale Kneipen und auf ein Schlösschen auf der Bergspitze steht: Marburg ist eure Stadt.

Aber zurück zur Geschichte: Mein Kumpel hat hier vergangenen Oktober mit dem Studium angefangen und weil er keine Wohnung mehr gefunden hat, ist er einem Studenten-Korps beigetreten. Er wohnt in einer Villa (direkt unter dem Schloss), bekommt kostengünstig das Essen, die Haushaltshilfe putzt für die Burschen und all das für sehr, sehr wenig Geld.

Tolle Sache, könnte man meinen. Aber: Auch wenn das Korps sich Toleranz auf die Fahnen schreibt, ein gewisser konservativer Geist ist immer erkennbar. Das geht mit der Hierarchie los. Anfänger, genannt Füchse, müssen den Älteren gehorchen und Knechtdienste leisten, die bei Nichterfüllung auch bestraft werden können. Konvente und Veranstaltungen sind Termine, die eingehalten werden müssen. Nichtanwesenheit wird bestraft. Tja und das dritte sind die Mädels, die vom Korps ausgeschlossen werden, die aber eindeutig den Jungs fehlen, um sich weiterzuentwickeln. Dafür wird der Alkoholkonsum groß geschrieben. Klingt vielleicht erstmal lustig. Aber wenn du nachts um 3 mit deiner Freundin im Bett liegst und dein Kamerad das Russenspiel mit dir spielen möchte (ein Bier auf Ex), dann kannst du dich auch nicht wehren. Ohne bestraft zu werden.

Versteht mich nicht falsch. Das sind alles gute Jungs da. Aber eben auch Jungs, die in ihrer Entwicklung gebremst werden. Indem andere den Haushalt für sie schmeißen, indem sie dem Senioritätsprinzip huldigen, indem sie dem anderen Geschlecht aus dem Weg gehen, und indem sie eine pubertäre Einstellung zum Genuss von Alkohol haben.

Burschenschaften und Kameradschaften mögen im 19. Jahrhundert eine Bedeutung als Stifter der Demokratie und der Nationalstaatlichkeit gehabt haben. Die Burschen von heute jagen einem veralterten Ideal hinterher, das sie selbst im Leben nicht weiterbringt.

Dienstag, 28. November 2006

Homeward rolling soldier

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Christian Kjellvander - "Homeward rolling soldier"

Zurück ins Land der aufgehenden Sonne.

Der Löwenkönig

Weckt das Raubtier in dir

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